Kerstin Gier - Saphirblau

(c) Arena Verlag
(c) Arena Verlag

Autor/in: Kerstin Gier
Verlag: Arena Verlag
Seitenanzahl:
400
ISBN:
978-3-401-06347-8
Internetseite des Verlags:
http://www.arena-verlag.de/

 

ACHTUNG SPOILERGEFAHR, da zweites Buch der Trilogie!!!

 

Aufmachung des Buches
Passend zum Titel „Saphirblau“ ist das Buch blau. Außerdem sieht man Schattengestalten, vorneweg ein Paar, das wohl Gideon und Gwendolyn darstellen soll. Sie sind in einer Garderobe gekleidet, die wahrscheinlich im 18. Jahrhundert Mode war. Die weibliche Gestalt hält ein Fächer vor ihrem Gesicht. Ansonsten sieht man noch Schatten von Blüten, „Dämonen“ und einem Kronleuchter, sowie einem Raben, der eine Rolle bei der Prophezeiung über Gwens Charakter spielt.

 

Inhalt
„Saphirblau“ ist das zweite Buch der „Edelstein“-Trilogie von Kerstin Gier.

 

Gerade haben sich Gwen und Gideon das erste Mal geküsst, wird Gwens Gefühlsleben auch schon wieder gehörig durcheinander gewirbelt. Gideon beweist sich als wankelmütiger Charakter. Gwen weiß nicht mehr, ob Gideon wirklich etwas für sie empfindet, denn einmal küsst er sie und das andere mal ist er wieder abweisend. Und diesen Liebeskummer, den Gwen dadurch bekommt, kann sie eigentlich sogar nicht gebrauchen. Schließlich muss sie sich auf ihre Mission als Zeitreisende konzentrieren, auch wenn Gideon oft mit von der Partie ist. In diesem zweiten Buch lernt Gwen ihren Großvater in jungen Jahren kennen und versucht gemeinsam mit ihm so manche Geheimnisse auf die Schliche zu kommen. Außerdem reist sie ins 18. Jahrhundert und lernt Graf von Saint Germain besser kennen. Doch wem kann Gwendolyn überhaupt vertrauen? Was hat es mit dem „Grünen Reiter“ auf sich? Und was ist die florentinische Allianz? Auf jeden Fall erfährt man mehr in diesem Buch, aber vielleicht nicht die volle Antwort…

 

Meine Meinung
Bei dem zweiten Buch der Edelstein-Trilogie habe ich mich wieder sehr wohl gefühlt beim Lesen. Ich mag Kerstin Gier Schreibstil und ich finde das Buch flüssig zu lesen. Es gab wieder Zeitpunkte, wo ich das Buch kaum aus der Hand legen wollte :-).

 

Gwendolyn steckt in diesem Buch ziemlich fest in ihrem Gefühlschaos. Sie hat sich in Gideon verliebt, doch dieser verhält sich oft merkwürdig. In einem Moment „spielt“ er den verliebten Gockel und im nächsten Moment scheint es als würde er Gwen verabscheuen. Gwen tat mir schon richtig leid und ich kann verstehen, dass sie auf ihre Cousine Charlotte eifersüchtig reagiert. Schließlich flirtet diese auch leicht mit Gideon. Charlotte ist scheinbar auch ein kleines Biest, immer wieder zieht sie Gwen auf. Und das sie dann auch noch Gwen Unterricht im Temple geben soll, ist für diese fast eine Erniedrigung. Gwendolyn kann einem eigentlich nur noch leidtun. Sie wird als kleine Unwissende angesehen und auch so behandelt.

 

Süß fand ich Xemerius, den Wasserspeier, den nur Gwen sehen kann. Zunächst als nervender neuer Begleiter wird dieser eine Art Freund und Helfer in der Not für sie. 

 

Ein neuer Charakter ist auch Gideons jüngerer Bruder Raphael. Er ist ein kleiner Aufreißer, der sich allerdings auch als eine Person entpuppt, die für die Lösung eines Rätsels hilfreich wird.  Diese Rätsel finde ich auch ganz spannend und warte schon ungeduldig auf die große Auflösung^^.

 

Das Buch endet meiner Meinung nach spannend und vieles muss im letzten Buch geklärt und auch gerettet werden. Ich bin gespannt auf „Smaragdgrün“.

 

Mein Fazit
Auch dem zweiten Buch von dieser Trilogie muss ich einfach fünf Sterne geben. Es war ein Lesevergnügen und ich kann es allen weiterempfehlen, die Band 1 gelesen haben.

 

Somit gibt es 5 von 5 Sternen von mir.

 

Rezension von: KR