William Shakespeare - Romeo und Julia

Autor/in: William Shakespeare

Verlag: Reclam

Seitenanzahl: 125

ISBN: 978-3-15-000005-2

Internetseite des Verlags: http://www.reclam.de/index

 

Aufmachung des Buches

Meine „Romeo und Julia“-Ausgabe ist vom Reclam-Verlag und in typisch gelb gehalten. Eine Zeichnung ist darauf abgebildet. In meiner Ausgabe steht, dass diese Bleistiftzeichnung von Johann Heinrich Füssli (1815) die Balkonszene aus dem Drama ist. Mehr kann ich nicht zur Aufmachung der Lektüre schreiben.

 

Inhalt

Vielen ist sicher die Handlung von „Romeo und Julia“, geschrieben von William Shakespeare, bekannt. Und auch wenn man nicht alles kennt, so hat man wenigstens bestimmt schon vom Ende des Dramas gehört. So war es bei mir der Fall.

 

Romeo Montague verliebt sich in Julia Capulet während eines Festes. Die Problematik ist: Die beiden Familien aus Verona sind verfeindet. Somit ist die Liebe der beiden nicht geduldet und es kommt zu Kämpfen zwischen den Häusern. Schließlich wird Romeo aus Verona verbannt und Julia leidet tief. Am Ende führen Missverstände zum weltbekannten Ende: „Denn niemals gab es ein so herbes Los, Als Juliens und ihres Romeos.“ (Zitat des letzten Satzes aus dem 5. Aufzug, 3. Szene, gesprochen vom Prinz).

 

Meine Meinung

Endlich habe ich mich dazu entschlossen dieses Drama zu lesen. In meiner Schulzeit hatte ich diese Lektüre nie als Pflicht und somit kam es erst jetzt dazu. Ich finde es auch besser, man liest so ein Drama freiwillig, wenn man sich die Zeit aufteilen kann. So konnte ich es auch in aller Ruhe lesen.

  

Die Sprache ist natürlich schwieriger als bei normalen Romanen. Deshalb muss man sich auch erst richtig in die geschriebenen Worte hineinlesen und dann klappt das Lesen auch wie am Schnürchen. So war es bei mir der Fall. Und ich bin stolz nun auch die gesamte Handlung der weltbekannten Liebesgeschichte von „Romeo und Julia“ zu kennen.

 

Interessant finde ich auch, dass Bruder Lorenzo (also ein Geistlicher) eine große Rolle an dem Ende des Liebespaares spielt. Kein Geringerer gibt Julia das Mittel, dass sie tot erscheinen lässt und sein Brief an Romeo kommt nie an… So kommt es zu dem dramatischen Ende. Dass einzig Positive ist, dass sich die verfeindeten Häuser danach die Hand reichen.

 

Zu Beginn habe ich mir es schwer gemacht „Romeo und Julia“ nicht bei Seite zu legen, weil ich mich zunächst nicht an die Sprache gewöhnen wollte, aber als ich schließlich bemerkte, dass ich einfach mal in einem Stück lesen sollte, ging es am Schluss doch zügig voran mit dem Lesen.

 

Mein Fazit

Ich gebe „Romeo und Julia“ drei (gute) Sterne. Ich fand es interessant dieses Drama zu lesen. Nur hat es mich nicht ganz gefesselt. Trotzdem finde ich es eine wirklich gute Liebesgeschichte und es steckt viel Poesie in den Worten von William Shakespeare.

 

Somit gibt es 3 von 5 Sternen von mir.

 

Rezension von: KR